Gemeinsam sicher durch die dunkle Jahreszeit
Wenn die Tage kürzer werden, verlagern sich viele Gassirunden in die Dämmerung oder in die Abendstunden. Das kann richtig schön sein – ruhige Straßen, leuchtende Fenster, vielleicht sogar ein klarer Sternenhimmel. Doch besonders bei Schmuddelwetter, schlechten Sichtverhältnissen und vor allem auf unbeleuchteten Wegen sollten Sie Licht ins Dunkel bringen.
Sichtbar unterwegs – für entspannte Abendspaziergänge
Leuchtende Accessoires sind nicht nur praktisch, sondern können auch richtig stylisch sein: Ein blinkendes Halsband, eine reflektierende Leine oder eine Sicherheitsweste sorgen dafür, dass Ihr Hund für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar ist – und Sie ihn im Dunkeln immer im Blick behalten. Wenn auch Sie selbst mit reflektierender Kleidung oder einer kleinen Lampe ausgestattet sind, sind Sie als Team „Mensch & Hund“ bestens sichtbar.
Begegnungen mit Wildtieren
In der Dämmerung und Dunkelheit sind viele Wildtiere aktiv, das weckt den Spürsinn von Hund und Katze. Hinzukommt, dass unsere Vierbeiner in der Dämmerung die Welt mit anderen Augen sehen, ihr Sehvermögen ist besonders gut an schwaches Licht angepasst, sie nehmen Geräusche und Bewegungen besser wahr. Dabei kann es zu ungewollten Begegnungen kommen: Gerade Igel tragen häufig Flöhe und andere Parasiten, die leicht auf den Hund oder Katze übergehen können. Deshalb gilt: lieber anleinen, Abstand halten und auf eine prophylaktische Parasitenbehandlung achten. Besser ist jedoch ein ganzjähriger, wirksamer Floh- und Zeckenschutz für Ihre Vierbeiner.
Gesundheitliche Vorsorge
Werden Flöhe oder Zecken nicht rechtzeitig entdeckt, können sie Juckreiz, Hautentzündungen oder sogar Krankheitserreger übertragen. Daher raten wir zu einer regelmäßigen Fellkontrolle von Hund und Katze.
Unsere Tipps für die dunkle Jahreszeit:
• Nutzen Sie reflektierende Ausrüstung für sich und Ihren Hund.
• Halten Sie den Hund in der Dämmerung lieber an der Leine.
• Achten Sie auf einen aktuellen Floh- und Zeckenschutz.
• Nach dem Spaziergang oder Freigang: Fell kontrollieren – besonders nach Kontakt mit Hecken oder Laub.
