Weintrauben und Rosinen

Weintrauben sind köstlich, jedenfalls für uns Menschen und auch für manche Hunde sind die Trauben ein Gaumenschmaus. Doch Vorsicht! Weintrauben können beim Hund ein Nierenversagen auslösen!

Weintrauben und Rosinen sind für Hunde hochgiftig – selbst in kleinen Mengen können sie ernste gesundheitliche Probleme verursachen. Schon wenige Weintrauben reichen aus, um bei manchen Hunden eine schwere Vergiftung auszulösen, deren Ursache bisher nicht vollständig geklärt ist. Besonders gefährlich ist, dass die Empfindlichkeit von Hund zu Hund unterschiedlich ist. Manche Tiere zeigen schon bei geringen Mengen Symptome, andere vertragen mehr – doch ein Risiko besteht immer.

Typische – aber auch sehr unspezifische Anzeichen einer Weintraubenvergiftung können Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Lethargie und Bauchschmerzen sein. In schweren Fällen kann es zu akutem Nierenversagen kommen, was unbehandelt tödlich enden kann. Die ersten Symptome treten meist innerhalb weniger Stunden auf, weshalb schnelles Handeln lebenswichtig ist.

Wenn Ihr Hund Weintrauben gefressen hat, dann ist es durchaus ratsam, die Praxis aufzusuchen, auch wenn noch keine Symptome sichtbar sind. Nur durch eine frühzeitige Behandlung können schwerwiegende Folgen vermieden werden.

Das gilt auch für Rosinen, achten Sie deshalb darauf, dass beides für den Vierbeiner absolut tabu sind – und auch keine Produkte wie Müsli, Kuchen oder Gebäck gefüttert werden, die sie enthalten könnten.

Sicher ist sicher!

Notfall

Um für ihre Tiere auch außerhalb unserer Sprechzeiten eine adäquate medizinische Versorgung zu gewährleisten und im Notfall umgehend einen kompetenten Ansprechpartner zu finden, haben wir uns dem Hamburger Notdienst angeschlossen.

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